5. Juli 2016: Klopstock re.visited, Christianskirche Ottensen
Literatur kennt keine Grenzen … (p)ostkartell widmet sich dem Ottensener local hero Friedrich Gottlieb Klopstock, der auch die russische Literatur maßgeblich beeinflusste: „Wie wunderte man sich, als ich erzählte, daß zehn Gesänge der Messiade ins Russische übersetzt wären“ (Nikolaj Karamzin, 1789)
Arbeiten des 4. und 5. Semesters der Hamburger Technischen Kunstschule HTK
5. Juli 2016, 19.00
Musikalische Begleitung: Milo Lohse
Künstlerische Leitung: Gaby Bergmann
Junge Literatur und Illustration zu Besuch bei Hamburgs Klassiker der Dichtkunst: Friedrich Gottlieb Klopstock. Sprachperformer, Crowdfunder, Erfinder des empfindsamen Freundschaftskults (vor Facebook) – Klopstocks Werk und Wirken bieten spannende Anknüpfungspunkte an die Jetzt-zeit. Schüler/innen der „Hamburger Technischen Kunstschule. Akademie für Gestaltung“ setzen den literarischen Popstar des 18. Jahrhunderts in ihren Bildern neu in Szene. Und der Berliner Autor und vielfach prämierte Slam Poet Julian Heun bringt die Oden des alten Meisters über Liebe, Freundschaft und Tod neu zum klingen – in direkter Nachbarschaft zu Klopstocks Grab auf dem Ottenser Friedhof, einem romantischen Pilgerort für Schriftsteller aus ganz Europa. Eine literarisch-künstlerische „Sommernacht“ mit Melancholie und Esprit.
Im Rahmen der altonale 18
Ausstellung 06.-31.07.2016 zu den Öffnungszeiten der Kirche und plein air auf dem Kirchhof
(p)ostkartell. verein für angewandte kulturforschung e.v.
Kirchengemeinde Ottensen
Hamburger Technische Kunstschule. Akademie für Gestaltung
Dieses Projekt wird aus Mitteln der Stadtteilkultur des Bezirkes Altona gefördert.