(p)ostkarte(ll). institut für angewandte kulturforschung ist eine Initiative von Wissenschaftlerinnen und Übersetzerinnen, die sich seit Jahren theoretisch und praktisch mit den Ländern, Literaturen und Kulturen des östlichen Europa beschäftigen (Schwerpunkt Bulgarien, Kroatien, Russland, Tschechien). Vom Frühjahr 2011 bis Herbst 2017 waren wir als Teil der Kulturetage in der Großen Bergstraße in Hamburg Altona ansässig und vernetzen seitdem und bis heute unsere Projekte mit lokalen Initiativen.

Unser erstes Zuhause ganz modern und nüchtern: Die Kulturetage, Teil von Neu-Altona, das in den 1960er Jahre kurioserweise von einem Architekten geplant wurde (Ernst May), der schon in der Sowjetunion „Standardstädte“ gebaut hatte

Unser früheres Zuhause im Frühling: Die Terrasse der Kulturetage

Unsere ehemalige Innen-Terrasse. Mit Bild-Leihgabe des Künstlers Andrej Sherbinin

Unser früherer Binnen-Arbeitsplatz. „Raumausstattung“ Andrej Sherbinin

Unsere damaligen langen Flure: Eignen sich hervorragend für Kunst im Korridor, hier u.a. die St. Petersburger Künstlerin Dzhamal Dzhumabaeva

Unsere Produktpalette: Fotografiert von unserer „Etagen-Fotografin“ Heike Günther

Unser Arbeitsfeld auf der namensgebenden Landkarte der früheren Sowjetunion = (p)ostkartell

Das ehemalige Makerhub Café in der Kulturetage, wo wir dank Seda auch Veranstaltungen und Lesungen organisieren können

Lageplan unserer Kulturetage: Einladung zu den Offenen Ateliers 2011

Unsere Lage im sich wandelnden Altona: Erst neben der Baugrube, jetzt neben einem bekannten schwedischen Möbelhaus, das seine Produkte ganz wesentlich auch im östlichen Europa produziert

Politik der Offenen Türen: Einladung in die Ateliers der Kulturetage 2012, Gestaltung wie immer von unseren Etagen-Grafikerinnen von „Auf Kurs“

Hochprozentige Inspiration und Getränke
Unter dem Stichwort „Literatur/Wissenschaft/Lesen“ bringen wir unsere akademischen, literarischen und übersetzerischen Interessen zusammen. In Zusammenarbeit mit Einrichtungen in Hamburg so wie im In- und Ausland erschließen wir kultur- und literaturwissenschaftlichen Veranstaltungen andere Räume und ein neues Publikum.

Entfernung oder Ewigkeit: Ausstellung Bild-Gedichte von Sergej Birjukov / Gaby Bergmann in der Galerie der Kulturetage, 2011

An die Wand geworfen: Graphit-Zeichnung der Künstlerin Gaby Bergmann nach Motiven eines Gedichts von Sergej Birjukov, Galerie der Kulturetage, 2011

Natürlicher Roman in Künstlichem Garten: Lesung von Texten Georgi Gospodinovs in der Licht-Installation „Kaleidoskopische Gärten“ von Katrin Bethge, 2011 (Foto John Eckhardt)

Lesung und Musik-Performance Sergej Birjukov / Milo Lohse, Christianskirche Ottensen, 2012 (Foto Uli Gerlach, Altonale)

Pussy Riot Prayer, Jorinde Reznikoff und Gudrun Löbig an der Nähmaschine, Christianskirche Ottensen, 2014 (Foto Thomas Berben)

Migrantische Mordszeiten: Ausstellung und Soundinstallation, Galerie M6, Hamburg Karo-Viertel, 2011, (p)ostkartell und andrej sherbinin

Hiesiger Blues. Bulgarische Poesie trifft Hamburger Illustration. Ausstellung und Lesung in der Hamburger Technischen Kunstschule, Illustrationsklasse von Gaby Bergmann, 2014

Die Kunst Wahlkampf zu führen: Medienwissenschaftlicher Vortrag im Café der Kulturetage, 2012
Uns ist es ein Anliegen, Themen aus dem nur scheinbar so weit entfernten östlichen Europa an die lokalen Lebensrealitäten in Hamburg und Altona anzubinden. Aus unserem Programm wäre etwa die Veranstaltung zum Architekten und Städteplaner Ernst May im Frühjahr 2013 zu erwähnen, der das heutige Gesicht Altonas maßgeblich mit prägte, in den 1930er Jahren jedoch auch städteplanerisch in der Sowjetunion tätig war.
Für unsere gemeinnützigen Tätigkeiten im Bereich der Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit haben wir uns auch als Verein konstituiert:
(p)ostkartell. verein für angewandte kulturforschung e.v.
c/o Dr. Henrike Schmidt
Zeißstraße 45
22765 Hamburg
Vereinsreg. Hamburg 69 VR 21277
Steuernr. 17/451/08098
GLS Bank
IBAN: DE09430609672031961700
BIC: GENODEM1GLS
1. Vorsitzende Dr. Henrike Schmidt
2. Vorsitzende Jana Falkenroth
E-Mail: info@postkartell.org